Kunstdruck zum Hungertuch 2017/ 2018 "Ich bin, weil...."
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Ich bin, weil du bist lautet ein bekanntes afrikanisches Sprichwort. Es drückt die Vorstellung aus, dass es zum Menschsein dazu gehört, Teil eines Beziehungsnetzes mit Gott, den Mitmenschen und der Natur zu sein. Eine universale Geschwisterlichkeit und die Verantwortung für unser „gemeinsames Zuhause“ verbindet alle Menschen miteinander, betont Papst Franziskus eindringlich. In künstlerisch ansprechender Weise vertieft das Bild diesen Zusammenhang zwischen Umkehr und Solidarität.
Der nigerianisch-deutsche Künstler Chidi Kwubiri gestaltete zwei gleich große Leinwände in leuchtendem Grün und Gelb, die durch einen schmalen Zwischen-Raum Abstand halten und gemeinsam das Hungertuch bilden. Er zeigt zwei Menschen in intensiver Begegnung an einer Grenze, die nicht zerschneidet, sondern Brücke wird: Sie schauen sich an. Sie halten einander. Weder Mann noch Frau: Erst kommt der Mensch und dann das Geschlecht, betont der Künstler.
Grenze als Ort der Begegnung
Vom Hungertuch lässt sich nicht sprechen ohne zu erzählen von überfüllten Flüchtlingsbooten, von dichtgemachten Grenzen und hochgezogenen Mauern. Flucht hat viele Gesichter. Schauen wir sie uns an. Das Hungertuch zielt auf einen respektvollen Dialog mit allen und kann helfen, manch altbekanntes Thema in neuer Perspektive zu sehen. Es ermutigt zur dringend notwendigen Kooperation mit Anders-Denkenden und zum Dialog auf Augenhöhe mit anderen Religionen und Nicht-Religiösen in einer vielschichtigen Gesellschaft: Ein Hungertuch für alle, die ohne Berührungsängste Spaltungen überwinden wollen!
Das MISEREOR-Hungertuch "Ich bin, weil du bist" im kleinen Format als hochwertiger Kunstdruck mit Feinleinenprägungen. Format DIN A1 (84,1 cm 59,4 cm). Mit Klimabeitrag produziert.